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trailer world Ausgabe Zwei 2014 - Innovation

Ausgabe Zwei 2014 21 Überschriften wie „Lkw rammt Brücke“ oder „Sattelzug bleibt in Unterführung stecken“ sind in der Tagespresse keine Sel- tenheit. Immer wieder kommt es zu höchst ärgerlichen und kost- spieligen Kollisionen, wenn eine Durchfahrt für einen Sattelzug schlichtweg zu niedrig ist. Unfallschwerpunkte erhalten im Volks- mund sogar eigene Titel, eine Eisenbahnbrücke an der Wilhelm- straße im westfälischen Hamm etwa wird „Idiotenbrücke“ ge- nannt. Nicht selten ereignen sich dort gleich mehrere Lkw-Unfälle pro Monat, und das aus den verschiedensten Gründen: weil die Fahrer unachtsam waren, weil sie Hinweisschilder übersahen oder weil es ihnen an Ortskenntnis fehlte. Zwar gibt es keine exakten Zahlen über das bundesweite Unfallgeschehen, aber es ist unstrit- tig, dass schon viele Speditionen mit vermeidbaren Missgeschicken dieser Art konfrontiert wurden. Mehr Sicherheit lässt sich durch eine Routenplanung erreichen, die derartig niedrige Durchfahrten umgeht – und natürlich mit dem Wissen, wie hoch der eigene Sattelzug ist. Dies gilt beson- ders bei Trailern mit Hubdach. „Der Wunsch, das Unfallrisiko bei Brückendurchfahrten zu minimieren, führte zu der Idee, unser bewährtes Dachhubsystem LiftMaster um einen Sensor zu ergän- zen und in zukunftsweisende Telematik-Strukturen einzubin- den“, erklärt Michael Klatt, Leiter der Produktentwicklung Alles unter Kontrolle? In welcher Stellung sich das Dachhubsystem befindet, konnten Lkw-Fahrer bislang nur mit Sicherheit sagen, wenn sie das Fahrerhaus verließen und die Einstellung selbst prüften. Ein Dachhubsystem der Marke HESTAL von der BPW Tochtergesellschaft F. Hesterberg & Söhne GmbH & Co. KG mit integriertem Sensor übermittelt diese Information künftig automatisch ins Cockpit. Foto:LotharZimmermann Innovation

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