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trailer world Ausgabe Zwei 2009

10      Ausgabe Zwei 2009 Report Derzeit hat der europaweit größte Vermieter von Trucks, Trailern und Wechselaufbauten 3.500 Wechselbrücken an die 45 Partner starke Stückgut-Kooperation vermietet, davon 150 Einheiten an Bursped. Darüber hinaus hat Bursped die Wartung seiner 120 hauseigenen Wechselbrücken in die Hände der GE-Tochter gelegt. Zweimal wöchentlich fährt ein Mechaniker mit sei- ner rollenden Fahrzeug-Ambulanz im Gewerbegebiet Halskestraße im Stadtteil Moorfleet vor, um jeweils ei- nen Teil der Wechselbrücken routinemäßig unter die Lupe zu nehmen oder akute Unglücksfälle zu reparieren. Zusätzlich zur Überprüfung der elementaren Sicherheitsvorrichtungen steht auch eine „kosmetische Durchsicht“ auf dem Wartungsprogramm, denn das Equipment fährt immer auch als Visitenkarte des Unter- nehmens beim Kunden vor. An Bord des Service-Vans befindet sich eine vollständig ausgerüs­ tete Werkstatt. Neben einer Masse von Werkzeugen gehören auch ein Kompressor, Stromaggregat, Gas und Sauerstoff sowie ein Kettenzug und ein Planenschweißgerät zum Inven- tar. Damit sind die Monteure für alle Fälle gerüstet, denn je nach Schwerpunkt des Equipments häufen sich die Macken an bestimmten Stellen. Für Speditionen, die mit Planenaufliegern arbeiten, müssen die Mechaniker oft Risse ver- schweißen, bei Kastenaufliegern sind Beschädigungen an den Türen an der Tagesordnung, da die Lkw-Fahrer beim Rückwärtssetzen an den Rampen vielfach auf sich allein gestellt sind. Auch die Beleuch- tung wird immer wieder in Mitleidenschaft gezogen. Bei Bursped müssen vor allem „Knick-, Spreiz- und Senkfüße“ be- handelt werden. „Die Stützbeine und hier vor allem die Streben der Wechselbrücken sind hohen Belastungen ausgesetzt“, weiß der mobile Wartungsspezialist Matthias Kehdem. Die Stelzen leiden nicht nur unter hohem Ladegewicht, sondern beispielsweise auch unter Ran- gierfehlern beim Aufnehmen der Wechselbrücke. „Da kann es schon einmal passieren, dass der Lkw-Fahrer Gas gibt, obwohl die Brücke noch nicht richtig angehoben ist“, sagt Kehdem. Auch die Rollläden der Transporteinheiten geben infolge unsanfter Behandlung gerne mal den Geist auf. Wenn umfangreichere Reparaturen anliegen, kommt der Mechaniker gemeinsam mit einem Kollegen, in besonders drin- genden Fällen ist der Service Van auch auf Zuruf schnell vor Ort. „Mit dieser eleganten Lösung bekommen wir bei etwa gleichen Reparaturkosten im Rahmen von FleetCare ein Servicepaket, das die Verfügbarkeit unserer Einheiten erhöht und uns eine Menge Ausfallkos­ten erspart“, beschreibt Knut Dorendorff einen zentralen Vorteil der mobilen Fuhrparkpflege. „Gerade angesichts der neuenZeitfresser outsourcen: Bursped-Fuhrparkleiter Knut Dorendorff. »Ein Mann für alle Fälle. « Fotos:Pusch

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