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trailer world Ausgabe Eins 2009

Ausgabe Eins 2009 19 Das Unternehmen F. Hesterberg & Söhne GmbH & Co. KG Hestal blickt auf mehr als 225 Jahre Erfahrung in der Herstellung und im Handel von Stahlproduk- ten zurück. 1960 befasste sich das Unternehmen erstmals mit der Ver- schlusstechnik. Seitdem ist der Markenname Hestal, der sich aus der Anfangssilbe des Namens des Firmengründers und der Schlusssilbe des Un- ternehmenssitzes Enne- petal zusammensetzt, auf den wichtigsten Nutzfahr- zeugmärkten bekannt und vertreten. Hestal beschäf- tigt 120 Mitarbeiter, 10 Prozent von ihnen sind Auszubildende. nen und Vermietgesellschaften, sind uns jedoch auch sehr wich- tig. Schließlich können sie bei der Bestellung von neuen Fahrzeugen Einfluss auf die entsprechende Verschluss- und Aufbautentech- nik nehmen. Wie sprechen Sie diese beiden un- terschiedlichen Zielgruppen an? Hier hilft uns unsere Zuge- hörigkeit zur BPW-Gruppe. Gemeinsam mit BPW-Partnern besuchen wir Speditionen, füh- ren BPW-Partnertage bei uns in Ennepetal durch oder organisie- ren gemeinsame Symposien mit der Dekra, etwa zum wichtigen Thema Ladungssicherung. Vor allem bei diesen Aktionen spü- ren wir die eingangs erwähnten Wünsche unserer Endkunden auf. Praxisnähe ist uns also ganz wichtig. Unsere Produkte müs- sen nämlich vor allem eines: dauerhaft funktionieren. Sie gehören seit 1993 zur Firmen- gruppevonBPW.Dennochoperieren Sie sehr selbstständig am Markt. Das ist für uns ein großer Vor- teil. BPW ist sehr stark im Markt verankert und beliefert alle nam- haften Trailerhersteller. Die damit verbundenen Synergien können wir für uns nutzen. Dazu gehören etwa das europaweite Vertriebs- netz oder gemeinsam erarbeitete Marktstrategien. Rungen, Verschlüsse, Scharniere – das klingt sehr nach „Old Eco- nomy“. Gibt es bei den Produkten selbst überhaupt noch Verbesse- rungspotenzial? Wir entwickeln alle Produk- te permanent weiter, auch wenn sie bereits sehr gut sind, wie wir meinen. Und hierbei nutzen wir Hightech-Verfahren, die mit der von Ihnen angesprochenen „Old Economy“ nichts mehr gemein- sam haben. Als einer der ganz we- nigen Hersteller der Branche sind wir in der Lage, 3D-Prototypen zu produzieren. Dabei binden wir un- sere Kunden von vornherein stark in die Entwicklungsphase ein. Das Ergebnis sind dann nicht mehr allein irgendwelche Skizzen, son- dern Bauteile, die exakt den späte- ren Serienprodukten entsprechen und an denen neue Funktionsab- läufe getestet werden können. Zur- zeit arbeiten wir am Einsatz von alternativen Werkstoffen – mehr möchte ich dazu jedoch noch nicht verraten. (bo) Fotos:Stürtz,Hestal »Wir binden unsere Kunden stark in die Entwicklungsphase ein.« Info Weitere Informationen zu Hestal finden Sie unter http://www.hestal.com/ Zur Person Dirk Miesen, Jahrgang 1965, ist seit Anfang 2004 Geschäftsführer von Hestal und war zuvor mehrere Jahre als tech- nischer Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens tätig. Miesen ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Bochum. Interview

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