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trailer world Ausgabe Eins 2015 - Kompetenz

20      Ausgabe Eins 2015 Kompetenz Schnelligkeit, Zuverlässigkeit, Transparenz – darauf kommt es in der Getränkelogistik ganz entscheidend an. Das gilt besonders dann, wenn das Geschäft so gut läuft wie bei der Winkels Getränke Logistik GmbH in Sachsenheim bei Stuttgart. pfelsaftschorle, Mineralwas- ser oder Bier: Aus einem Ge- samtsortiment von über 3.000 Produkten aus Brauereien, der Fruchtsaft­industrie und von Eigenmarken beliefert der baden-würt- tembergische Logistiker Winkels große Handelsketten, Getränkehändler und -fach- großhändler, Tankstellen und Gastronomie- betriebe. Das Kerngeschäft des Unterneh- mens lässt sich am besten darstellen, wenn man dem Weg einer Flasche folgt: Dieser beginnt mit der Abfüllung beim Hersteller. Winkels ordert und holt die Ware je nach Be- darf zur kurzen Zwischenlagerung in eines der vier Auslieferungslager, bis per Telefon, Fax oder auf elektronischem Weg die Bestel- lungen der Kunden eingehen. Ein Mitarbei- ter des entsprechenden Logistiklagers sorgt dafür, dass die Produkte zum gewünschten Lieferdatum versandfertig sind. Die Kom- missionierung der Artikel funktioniert beleglos  – ein sprachgesteuertes Pick-by- Voice-System übermittelt dem Kommissio- nierer die Informationen zu Lagerplatz und Artikelmenge. Die Auslieferung der Waren erfolgt anschließend mithilfe des Winkels- eigenenFuhrparksindenHandel,wosievom Endverbraucher gekauft werden können. Wird beim Kauf von Flaschen und Kis- ten ein Pfand fällig, differenziert der Ge- tränkehandel zwischen zwei Flaschen­typen, die sich in ihrer Erscheinungsform und vor allem im Entsorgungsweg unterscheiden: Einweg und Mehrweg. Mehrwegflaschen be- stehen aus Glas oder Polyethylentereph­thalat (PET) und werden meist in Kunststoffkisten transportiert. Eine Mehrwegflasche geht mehrmals den Weg von der Abfüllung zum Endverbraucher, während Einwegflaschen – hergestellt aus PET und meistens zu Sixpacks zusammengefasst und in Folie verpackt – nur einmal verwendet werden. Einwegflaschen werden entweder in Rücknahmeautomaten entwertet und für den Transport kompaktiert (volumenver- kleinert) oder über Winkels zu sogenannten Zählzentren für die Pfandentwertung ge- bracht. Dort werden die Barcodes eingelesen, und es wird bestimmt, wo ursprünglich das Pfand bezahlt wurde. Anschließend wird Fotos:Winkels,ThomasWöhrle Getränkelogistik im Sinne des Kunden A

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