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trailer world Ausgabe Eins 2015

    Ausgabe Eins 2015  9 Titel er Salat am Büfett ist knackig und bunt: Eisbergsa- lat, Mais, Oliven, Thunfisch, Paprika, Zwiebeln und Tomaten – der 26-jährige Student Tim Fritzsche stapelt die gesunden Zutaten auf seinen Teller. Es ist Mittwochabend in einer Filiale von „Pizza Hut“ am Potsdamer Platz in Berlin. „Ich komme von meinem Neben- job, arbeite auch in der Gastronomie“, sagt Fritzsche. „Nach ei- nem langen Arbeitstag habe ich Hunger und will leckeres Essen, das schnell auf dem Tisch steht. Deshalb gehe ich in Restaurants wie dieses.“ Die Systemgastronomie verspricht ihren Gästen ein Rundum-Wohlfühl-Paket aus Qualität, Zuverlässigkeit und Fri- sche beim Essen sowie Ambiente und Service in den Filialen. Wie schmeckt die Salami-Pizza, die inzwischen schon vor Tim Fritz- sche auf dem Teller liegt? „Wie immer“, sagt er mit einem Lächeln. „Genauso gut wie immer. Wenn ich Appetit auf diese Pizza habe, dann kann ich sichergehen, dass sie hier heute exakt so schmeckt wie beim letzten Mal.“ Optimal in die Betriebsabläufe integriert Damit das funktioniert, braucht man hochwertige Rohstoffe, ge- schultes Personal und eine perfekt abgestimmte Logistik im Hin- tergrund. Pizza Hut arbeitet deshalb mit der Meyer Quick Service Logistics GmbH (QSL) zusammen, einem spezialisierten Full- Service-Logistiker. Der steht vor vielen Herausforderungen: Zum Beispiel müssen die Lebensmittel in unterschiedlichen Tempe- raturzonen gelagert und geliefert werden. Dazu gehören Gemü- se und Käse, die bei 1 bis 4 Grad Celsius in die über 70 Filialen deutschlandweit gebracht werden. Pizzateig hingegen mag es kalt – er braucht eine Temperatur von minus 18 Grad in der Tiefkühl- kammer. Entscheidend für die Qualität des Transports ist, dass die Kühl- kette eingehalten wird: Nur wenn die Ware im Fahrzeug exakt in den angegebenen Temperaturbereichen gelagert wird, kann eine gleichbleibend hohe Qualität gesichert werden. Die Ware muss aber nicht nur im Lieferfahrzeug gekühlt werden – zusätzlich darf zwi- schen der Entnahme aus dem Kühlaufbau des Fahrzeugs und dem Einlagern in der Kühlkammer des Stores nur wenig Zeit vergehen. QSL gewährleistet das zum Beispiel durch individuelle Anliefer- konzepte für die Restaurants, die in zufahrtsbeschränkten Berei- chen liegen, oder durch Temperatur-Telematik, die den QSL-Dispo- nenten eine Live-Überwachung der Temperaturwerte ermöglicht. André Unkelbach, Geschäftsführer von Pizza Hut in Deutschland, erklärt: „Von unserem Distributionspartner erwarten wir, dass er sich optimal in unsere Betriebsabläufe eingliedert und die Waren- verfügbarkeit sicherstellt, ohne dabei das operative Geschäft negativ zu beeinflussen.“ Das alles müsse selbstverständlich bei gleichzeiti- ger Einhaltung der Qualitätsstandards von Pizza Hut passieren. Umfassende Dienstleistung – individuell aufgebaut Kein Problem für QSL: Das Unternehmen wickelt speziell für Re- staurants der Systemgastronomie den kompletten Warenfluss ab. Und der umfasst nicht nur alle frischen Produkte, sondern sämt- liche Artikel – von der Küchenausstattung über die Kaffeebecher bis zum Tablett und dem Blatt Papier, das darauf liegt. Der Service reicht vom Warehousing, Lager und Umschlag über die Distribu- tion – Verteilung und Tourenplanung – bis zur Administration. Diese komplexe Dienstleistung baut das Unternehmen für jeden Kunden individuell auf. One-Stop-Shop heißt das Konzept: Der Full-Service-Logistiker bringt alles in einer Lieferung. Die Restau- rants haben im Vorfeld den strategischen Einkauf bereits abgewi- ckelt, Ware, Qualität und Preis sind also schon abgestimmt. „Wir kaufen dann auf eigene Rechnung und im eigenen Namen bei den zugelassenen Lieferanten“, erklärt Markus Bappert, Geschäftsfüh- rer von Meyer QSL. „Wir bestimmen die Mengen und übernehmen die Disposition der benötigten Volumina.“ Bestände und Vorräte werden systematisch überwacht. Nach dem Kauf bringt das Fotos:iStock-esseffe,www.stefan-effner.de,shutterstock-PauloBrandao,fotolia-IgorLink,CoolChainGroup,ThomasKaercher D

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