Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

trailer world Ausgabe Zwei 2012

stellung wird optimiert und Zustellzeiten werden verkürzt. Rund 40 Minuten soll ein Zusteller pro Bezirk und Tag mit dem eT! sparen können. Warnung vor dem Hund An Bord ist ein Tablet-PC integriert, der Informationen über die Fahrstrecke liefern, geeignete Halteplätze zeigen und sogar vor dem bis- sigen Hund im Garten am Ende der Straße warnen kann. Außerdem zeigt das Gerät die idealen Laufwege zu den Hauseingän- gen an. Ist ein Paket besonders schwer, erhält der Fahrer einen Hinweis, dass er besser die Sackkarre benutzen sollte. Neue Mitarbeiter müssen dank der innovativen Technik auch nicht mehr aufwendig von er- fahrenen Kollegen angelernt werden. Steuerung per Touchscreen Der Fah- rer trägt ein Smartphone am Handgelenk, längs und wie eine Armbanduhr. Über dessenTouchscreenkanneralle Funktionen steuern, und das Fahrzeug weiß immer, wo der Zusteller gerade ist. Zur Ortung verfügt das Telefon über ein Zusatz- modul, in dem ein Transceiver steckt und das per WLAN mit sechs wei- teren, fest im eT! integrierten Trans- ceivern verbunden ist. Über das System „FollowMe“ kann das Fahrzeug dem Zusteller folgen. Mit „ComeToMe“ kann er es über weitere Entfernungen Dünger und Pflanzenschutzmittel wer- den dank elektronischer Unterstüt- zung dort ausgebracht, wo sie gebraucht werden. Sämaschinen legen das Saatgut gezielt in die Erde, um optimale Erträge erwirtschaften zu können. Und wenn der Feldspritze ihr Wasser-Dünger-Gemisch ausgeht, ist schon Nachschub unterwegs, weil die Zentrale unmittelbar informiert wurde: So sieht moderne Agrartechnik aus. GPS und telematisch gesteuerte Maschinen sorgen für Hightech auf den Feldern. Möglich werden solche Funkti- onen unter anderem durch Raddreh- zahlsensoren in den Fahrwerken der Schlepper, die Informationen über Fahrtrichtung und Drehzahl sam- meln. Daraus lassen sich Geschwindig- keiten, gefahrene Kilometer oder der Energieverbrauch berechnen, und über die Implementierung eines GPS-Geräts kann man den genauen Standort des Fahr- zeugs sehen. Die Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG aus Hasbergen bei Osnabrück beispielsweise baut solche Technik in ihre Landmaschinen ein. Der Spezialist für Düngerstreuer, Sämaschi- nen und Feldspritzen fertigt unter ande- rem selbstfahrende Pflanzenschutzgeräte: zweiachsige, über alle Räder gelenkte Fahrzeuge, die elektrostatisch angetrieben werden. Amazone vertraut bei gezogenen Einheiten primär auf BPW-Achsen, um zuverlässigen Service für seine Kunden sicherzustellen und weil die Belastungen der Fahrzeuge enorm sind: Sie müssen auf Feldwegen und im Acker dynamische La- sten tragen und nehmen oft auch ein Viel- faches ihres Eigengewichts an Zuladung auf. Die BPW-Fahrwerke sind für solche Einsätze bestens gerüstet. Gelenkte Achsen werden hydraulisch angesteuert und folgen dem Schlepper spurgetreu, was Schäden an den Kultur- pflanzen vermeidet. Über GPS-Technik lässt sich beispielsweise Dünger gezielt, auf den halben Meter genau, ausbringen. Zusätzlich kann die Pflanzenpflege mit Sensoren gesteuert werden: Diese Zuruf“ per Touchscreen. Agrarwirtschaft gestern und heute: Auf dem Feld hat Hightech Einzug gehalten. Düngen mit GPS-Technik Titel Fotos:GeorgiosKatsimitsoulias,Volkswagen,Amazone     Ausgabe Zwei 2012  11

Pages