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trailer world Ausgabe Drei 2009

Fahrzeuglogistik ist eine Nische für Spezialisten und Universalisten Cartrans und Gefco sind zwei von ihnen.

Fahrzeu Prototypen und Erprobungsfahrzeuge faszinieren vor allem durch ihren Neuigkeitswert – die Spedition Cartrans transportiert diese wertvollen Autos sicher über schneebedeckte Straßen bis zum Polarkreis. Zuverlässig, erfahren, umsichtig – und schlank. Dieses Profil trifft auf alle Fahrer zu, die bei der Spedition Cartrans im Auftrag der Autoindustrie Prototypen und Erprobungsfahrzeuge befördern. Diese Spezialtransporte wickelt das in Freudenberg beheimatete Unternehmen mit geschlossenen Trailern ab, um die Entwicklungs- träger vor neugierigen Blicken und Witterungseinflüssen zu schüt- zen. Im Innenraum der kostspieligen Auflieger geht es naturgemäß eng zu. Wer hier ein Auto verlädt, kann zum Aussteigen anschlie- ßend kaum noch die Türen öffnen. „Deshalb kommen für diese Touren nur bauchlose und nicht zu groß gewachsene Fahrer in- frage“, erläutert Oliver Hirth, einer der drei Gesellschafter des vor rund 25 Jahren gegründeten Unternehmens. Bis zu sechs Wagen finden im Laderaum der riesigen Anhänger Platz, von denen Car- trans sechs Exemplare besitzt. Die meist von Hand gefertigten Prototypen haben einen im- mens hohen Wert. Deshalb müs- sen die Cartrans-Trucker nicht nur drahtig, sondern auch extrem ver- antwortungsbewusst sein. Hinzu kommt, dass die Touren im Winter häufig zum Polarkreis führen, wo die Autohersteller ab Herbst tra- ditionell ihre Belastungstests für neue Produkte durchführen. Bevor ein neues Auto auf den Markt kommt, muss es im schneesicheren Arvidsjaur seine winterlichen Fahreigenschaften unter Beweis stel- len. Für Cartrans bedeutet das inklusive Rücktour eine insgesamt siebentägige Reise, die an mindestens drei bis vier Tagen über mit Schnee und Eis bedeckte, rutschige Straßen führt. Die Route führt quer durch Deutschland zunächst nach Kiel und von dort via Fährschiff nach Göteborg. „Die Überfahrt nach Schwe- den hat eine ideale Dauer, sodass wir die Lenk- und Ruhezeiten op- timal nutzen können“, meint Hirth. Im Vergleich zu anderen Über- nachtungsmöglichkeiten auf Rastplätzen und Autobahnen freuen sich die Fahrer dabei über ein gutes Essen sowie eine Kabine mit eigener Dusche. Von Göteborg aus sind es dann weitere 1.400 16 Ausgabe Drei 2009 »Cartrans- Trucker müssen drahtig sein.« Spezialist in Eu

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