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trailer world Ausgabe Drei 2009

Rubrik Insgesamt umfasst der Cartrans-Fuhrpark 38 Fahrzeuge. Ne- ben den sechs geschlossenen Trailern verfügt das Unternehmen über weitere 32 Autotransportfahrzeuge mit konventionellen of- fenen Aufbauten, die von drei Disponenten gesteuert werden. Für sie beginnt am Ende der Wintersaison ein völlig anderes Geschäft: Während der Frühlings- und Sommermonate fährt Cartrans zum großen Teil für den ADAC und sammelt gestrandete Mitglieder- fahrzeuge ein, die während einer Geschäfts- oder Urlaubsreise mit einem Defekt liegen geblieben sind. Auch diese Arbeit erfordert ein besonderes Vorgehen. Um die Kosten abzudecken, müssen die Disponenten Rundläufe organisie- ren, die sich oft über zehn bis zwölf Tage erstrecken. „Wir bekom- men vom ADAC Zeitvorgaben und Fristen, innerhalb derer wir die Autos aus Skandinavien, Bene- lux, Großbritannien und Frankreich nach Deutschland zurückbringen müssen“, so Hirth. Sobald ein bis zwei Aufträge für eine Destination vorliegen, wird der Fahrer losgeschickt. In den darauf folgenden Tagen wird die angefangene Tour laufend ergänzt – eine Arbeits- weise, die viel Fingerspitzengefühl verlangt. (mw) Für 27 Prozent der Transporte setzt Gefco eigene Bahn-Waggons ein. Sechs geschlossene Spezialtrailer setzt Cartrans ein. bracht werden.“ Da Bremerhaven ein Hafen für deutsche Exporte ist, transportieren die Gefco-Lkw nicht nur die hier ankommenden Citroën- und Peugeot-Autos ins Landesinnere, sondern nehmen auf dem Rückweg auch in Deutschland hergestellte und für den Export bestimmte Autos anderer Marken mit. „Das sind wirtschaftliche Transportlösungen, wie wir sie möglichst überall zu konstruieren versuchen“, unterstreicht Antoi- ne Redier. Der Fuhrpark, der ihm dafür zur Verfügung steht, umfasst 300 eigene Autotransport-Lastzüge mit fest angestellten Fahrern und 540 Lastzüge von Subunternehmern. Darüber hinaus nutzt Gefco auf dem Markt die Autotransport-Kapazitäten anderer Firmen, die je nach Bedarf zeitweise oder gelegentlich für Gefco fahren. „So optimieren wir das europaweite Transportschema. Das Problem ist, dass Autotransport-Lastzüge nur für diesen Zweck eingesetzt werden können und man sie entsprechend klug auslasten muss.“ Zum Einsatz kommen zwei Arten von Autotransportern: Die einen haben Ladebrücken, die während der Fahrt waagerecht stehen. Sie lassen sich schnell be- und entladen und werden daher vor allem für kurze Transporte, beispielsweise zwischen den Distributionszentren und den Konzessionären oder zum Zurückführen von Mietwagen und Gebrauchtwagen, eingesetzt. Allerdings können sie in der Re- gel nur bis zu acht Autos befördern. Für lange Strecken quer durch Europa setzt man andere Transporter ein, die über mehrere kürze- re Ladebrücken verfügen, so dass man die Autos unterschiedlich schräg stellen und so den Laderaum optimal ausnutzen kann. Hier braucht man für das Be- und Entladen natürlich mehr Zeit, doch das lohnt sich für die langen Strecken, auf denen man so bis zu elf Autos befördern kann. (rkl) »Autotransporter muss man klug auslasten.« »Rundläufe, die Fingerspitzenge- fühl verlangen.« Info Weitere Informationen zu Gefco finden Sie im Internet unter www.gefco.fr Info Die Spedition ‚cartrans gmbh‘ präsentiert sich im Internet unter www.cartrans.de Oliver Hirth, Geschäfts- führer bei Cartrans »Wir betreiben eine Art Saison- geschäft.« Ausgabe Drei 2009 19

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