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trailer world Ausgabe Drei 2009

Ausgabe Drei 2009 25 Fotos:Willms Untreue seiner Kunden sieht Andre Cilliers dann entspannt, wenn abzusehen ist, dass das Fremdgehen eines abgängigen Kunden diesen früher oder später wieder zurück in die Arme der BPW-Gemeinde führt. Dann, das weiß der 53-jährige Geschäftsfüh- rer von BPW Axles Ltd. genau, bleibt er für immer. Denn deutsche Qualität gilt in Südafrikas Geschäftswelt nach wie vor als unübertroffene Tugend. Zum gängigen Premiumurteil über deutsche Ingenieurskunst ergänzen sich Geschäftsphilosophie, Pro- duktprogramm und auch der wichtige Schuss Tradition der süd- afrikanischen BPW-Tochter geradezu perfekt. Die Wurzeln der Er- folgsstory: Der damalige Juniorchef und heutige 1. Vorsitzende der BPW-Geschäftsleitung, Christian Peter Kotz, kam 1962 im Auftrag seines Vaters nach Johannesburg, sah und kaufte die alteingesessene Fahrwerksfabrik ERN Quality Products, um fortan unter eigener Flag- ge den boomenden südafrikanischen Transportmarkt aufzurollen. Die Adresse hat sich seitdem nicht geändert, auf dem Areal am Stadtrand der pulsierenden Metropole Johannesburg steht heute eine blitzsaubere Fabrik. Hier werden Achsen und Federungsmodule aus deutscher und südafrikanischer Fertigung für den lokalen Markt montiert, komplettiert sowie an die Nachbarländer geliefert. Compu- tergesteuerte Schweißroboter, kundenspezifische Sonderanpassungen und jahrzehntelanges Know-how haben die südlichste BPW-Crew der Welt an die Spitze des südafrikanischen Fahrwerkbaus gebracht. Dabei muss die BPW-Tochtergesellschaft Produktanforderungen erfüllen, die von knüppelharter Naturpiste Sambias, überladenen 22-Meter- Zügen im Tagebau bis hin zum spritsparenden Einsatz in Kombina- tion mit modernen Langstreckenfahrzeugen reichen. Bis nach Kenia erstreckt sich das Verbreitungsgebiet der deutschen Markenprodukte, und nahezu ebenso weit ist das Anforderungsprofil an die Achstechnik gespreizt. Entsprechend spezialisiert gehen Reue und Treue Die älteste BPW-Auslandstochter im Netzwerk der über 40 internationalen Dependancen sitzt in Südafrika. Seit über 47 Jahren erfüllen die Fahr- werkspezialisten in Johannesburg die vielfältigen Bedürfnisse zwischen Haltbarkeit und Hightech für den südlichen Teil des Kontinents.

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