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trailer world Ausgabe Zwei 2008

26 Ausgabe Zwei 2008 Bevölkerung der VAE Einwohner 4,95 Mio. Altersstruktur der VAE BIP pro Kopf 32.990 US$ Aufteilung nach Sektoren in Prozent Männer 75 % Frauen 25 % Araber 33,5 % davon ca. 20 % Staatsbürger der Emirate Iraner 2,5 % Nordamerikaner/ Europäer 1 % Asiaten 63 % 15 bis 64 Jahre 79 % über 65 Jahre 1 % 0 bis 14 Jahre 20 % Verarbeitendes Gewerbe 12,6% Bauwesen 7,2 % Immobilien 7,4 % Groß- und Einzelhandel 10,9 % Sonstige Logistik/Kommunikation 6,7% Öffentlicher Dienst 7,2 % Erdöl/Gas 35,7% Ölförderung in Mio. Tonnen (2006) Ölreserven in Mrd. Tonnen (2006) Nordamerika Europa Naher Osten VAE Erdölförderung Raffineriekapazität 1000 250 500 750 100 25 50 75 27,06 2,12 12,85 100,38 465,6 1000,8 247,4 138,3 965,7 860,3 349,2 39,1 Bevölkerung der VAE Einwohner 4,95 Mio. Altersstruktur der VAE BIP pro Kopf 32.990 US$ Aufteilung nach Sektoren in Prozent Männer 75 % Frauen 25 % Araber 33,5 % davon ca. 20 % Staatsbürger der Emirate Iraner 2,5 % Nordamerikaner/ Europäer 1 % Asiaten 63 % 15 bis 64 Jahre 79 % über 65 Jahre 1 % 0 bis 14 Jahre 20 % Verarbeitendes Gewerbe 12,6% Bauwesen 7,2 % Immobilien 7,4 % Groß- und Einzelhandel 10,9 % Sonstige Logistik/Kommunikation 6,7% Öffentlicher Dienst 7,2 % Erdöl/Gas 35,7% Ölförderung in Mio. Tonnen (2006) Ölreserven in Mrd. Tonnen (2006) Nordamerika Europa Naher Osten VAE Erdölförderung Raffineriekapazität 1000 250 500 750 100 25 50 75 27,06 2,12 12,85 100,38 465,6 1000,8 247,4 138,3 965,7 860,3 349,2 39,1 Bevölkerung der VAE Einwohner 4,95 Mio. Altersstruktur der VAE BIP pro Kopf 32.990 US$ Aufteilung nach Sektoren in Prozent Männer 75 % Frauen 25 % Araber 33,5 % davon ca. 20 % Staatsbürger der Emirate Iraner 2,5 % Nordamerikaner/ Europäer 1 % Asiaten 63 % 15 bis 64 Jahre 79 % über 65 Jahre 1 % 0 bis 14 Jahre 20 % Verarbeitendes Gewerbe 12,6% Bauwesen 7,2 % Immobilien 7,4 % Groß- und Einzelhandel 10,9 % Sonstige Logistik/Kommunikation 6,7% Öffentlicher Dienst 7,2 % Erdöl/Gas 35,7% Ölförderung in Mio. Tonnen (2006) Ölreserven in Mrd. Tonnen (2006) Nordamerika Europa Naher Osten VAE Erdölförderung Raffineriekapazität 1000 250 500 750 100 25 50 75 27,06 2,12 12,85 100,38 465,6 1000,8 247,4 138,3 965,7 860,3 349,2 39,1 International Grafik:Hoffmann pro Gallone, in Abu Dhabi hingegen zahlt man für dieselbe Menge nur ca. 2 Dollar. Aus diesem Grund befüllen die Fernfahrer des Landes ihre Tanks gern in Abu Dhabi, das auch als Ölhauptstadt der VAE gilt und bekannt für seine Ölproduktion ist. Dubais Ruf dagegen gründet sich vor allem auf Handel und Tourismus. Dubai, das sich selbst gern als „Juwel der Moderne“ rühmt, ist eine Stadt der Superlative, für die das Beste gerade gut genug ist. Obwohl es am Rande der zweitgrößten Wüste der Welt liegt, gibt es hier unzählige Golfplätze und Springbrun- nen – und den weltweit höchsten Wasserverbrauch pro Kopf. Bevor Dubai für seine spektakulären Bauprojek- te bekannt wurde, machten hier die Händler halt, die auf den Routen zwischen der Arabischen Halb- insel, Afrika und dem Fernen Osten unterwegs waren. Jahrhunderte als Handelsknoten haben das Emirat zur Heimat vieler Völker, Kulturen und Traditionen gemacht und seinen Ruf als Handels- zentrum der Region gefestigt. In jüngster Zeit boomt Dubais Wirtschaft gewal- tig: Das Emirat ist in fast allen Nicht-Erdöl-Sekto- ren führend in der Region. 30 Jahre intensivste po- litische Bemühungen um eine Diversifizierung der Wirtschaft tragen mittlerweile Früchte. Was in den 1970ern und 1980ern zunächst mit dem Ausbau der Infrastruktur (Häfen, Flughäfen und Logistik- zentren) begann, hatte sich bis Ende der 90er-Jahre zu einer beeindruckenden Bau- und Immobilien- wirtschaft entwickelt, die im Jahr 2002 geradezu explodierte, als auch Ausländern gestattet wurde, Grundeigentum zu erwerben. Mit der Anlage der künstlichen Inselgruppe Palm Islands, dem Bau des Burj Dubai, des höchsten Bauwerks der Welt, und der riesigen Jumeirah Beach Residence, dem größten Bauvorhaben, das je in einer Phase reali- siert wurde, hat sich Dubai weltweit einen Namen in der Branche gemacht. Angeblich sind 20 % al- ler Großkräne und über 80 % aller Schwimmkräne der Welt derzeit in Dubai im Einsatz. Diese Zah- len lassen den Umfang der gegenwärtig im Emirat durchgeführten Baumaßnahmen erahnen. So be- eindruckend wie die nackten Zahlen ist auch die grenzenlose Fantasie der Bauunternehmer, die die Messlatte für die Megaprojekte immer höher an- setzen: fast einen Kilometer hohe Gebäude, künst- lich angelegte Städte, die sich größer als Manhat- tan über dem Golfstrom erheben, Inseln in Form einer Weltkarte, schneebedeckte Berge im Wüs- tensand und überlebensgroße Modelle der antiken und neuen Weltwunder. Selbst grobe Schätzungen des derzeit investierten Geldes sind schwindelerre- gend. Allein in die unten genannten Projekte, die nicht einmal alle Bauvorhaben umfassen, werden zwischen 80 und 100 Mrd. Dollar investiert oder, anders ausgedrückt, mehr als das Zweifache des BIP von Dubai. „In Dubai dreht sich alles nur ums Bauen – ein Paradies für die Branche“, so Martin Mileham, Di- rector of Operations der Dubaier Niederlassung von Norr, einem Architektur- und Bauunterneh- men aus Toronto. „Hier gibt es alle nur erdenkli- chen Arten von Bauvorhaben, von der frei stehen- den Villa bis zu großen Entwicklungsprojekten auf eigens dafür aufgeschütteten Inseln. Nirgendwo sonst auf der Welt flattern jeden Tag zwei oder drei neue Aufträge herein.“ Mit demselben Aufwand, den das Emirat in seine berühmten Megabaupro- jekte gesteckt hat, arbeitet es am Ausbau seiner Verkehrs- und Versorgungsinfrastruktur, um dem erwarteten Zustrom von Menschen standhalten zu können. Die Stadtverwaltung, die Energie- und Wasserbehörde DEWA, die Verwaltung für Häfen und Zollfreizonen, PCFZ, und die Behörde für Zi- villuftfahrt werden in den kommenden Jahren ge- schätzte 25 Mrd. Dollar investieren. Neben dem Straßen- und Brückennetz, das sich ständig auszu- weiten scheint, wird derzeit das Schnellbahnnetz „Metro Dubai“ gebaut. Das Nahverkehrssystem, das zu großen Teilen auf oberirdischen Rampen über den Straßen der Stadt verlaufen soll, wird vor- aussichtlich bis 2009 fertiggestellt werden. Seit über 35 Jahren ist BPW Bergische Achsen KG in den VAE tätig und hat in dieser Zeit das WachstumderRegion,insbesonderederTransport- wirtschaft, selbst miterlebt. „Der rasante Bauboom und die große Zahl der Investitionen erzeugen Ein Paradies für Investitionen Logistikdrehscheibe der Region

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