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trailer world Ausgabe Zwei 2011

Ausgabe Zwei 2011 7LWHO Ausgabe Zwei 2011 ljYad]jogjd\2 Frau Fehrler, welchen Stel- lenwert hat das Arbeitgebermarketing bei BPW? E]dYfa]>]`jd]j2Das Arbeitgebermar- keting hat bei BPW einen sehr hohen Stel- lenwert. Für BPW bedeutet es, sich intern und extern bei den relevanten Zielgrup- pen als glaubwürdiger und attraktiver Ar- beitgeber zu positionieren. Insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des zunehmenden Fachkräf- temangels gewinnt dies immer mehr an Bedeutung. Nur so können wir geeignete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewin- nen und auch im Unternehmen halten. Worin liegt für Sie die Kraft einer guten Arbeitgebermarke? Eine glaubwürdige und attraktive Arbeit- gebermarke ist Voraussetzung für erfolg- reiches Personalmarketing. Denn sie gibt mit ihren Werten und Zielen eine Orien- tierung: vom Hochschulmarketing über das Bewerbermanagement bis hin zur internen Kommunikation. Wofür steht BPW als Arbeitgeber und was macht das Unternehmen für Bewerber attraktiv? Wesentliche Erfolgskriterien unserer Ar- beitgebermarke sind die Identität und die Werte des Unternehmens. Es gibt eine klar definierte Unternehmenskultur und Unter- nehmenswerte, die überzeugend gelebt wer- den. Das ist für mich ganz entscheidend: Nur was Führungskräfte und Mitarbeiter nach innen leben, können sie glaubwürdig nach außen kommunizieren. Ebenso wichtig ist es heute, Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden. Wie gelingt Ihnen das? Vor allem durch ein konsequentes inter- nes Branding, das die Mitarbeiter integriert und im Unternehmen hält. Der Erfolg solcher konsequent umgesetzten Maßnahmen zeigt sich bei BPW beispielsweise in der niedrigen arbeitnehmerbedingten Fluktuation, die unter einem Prozent liegt. Und in der langen Betriebszugehörigkeit von durchschnittlich 17 Jahren. Sie sind ein mittelständisches Unternehmen. Welche Rolle spielt das für Ihr Arbeitgeber- marketing? Natürlich werben wir mit den Vorteilen, die BPW als mittelständisches Familienun- ternehmen mitbringt: flache Hierarchien und dadurch weniger Bürokratie, Schnelligkeit in Entscheidungen sowie Beständigkeit der Führung. All das gibt Sicherheit und Motiva- tion für unsere Mitarbeiter, aber auch für Ge- schäftspartner. Hinzu kommt, dass sich BPW als Familienunternehmen an langfristiger Wertsteigerung orientiert und nicht vom Quartalsdenken beherrscht wird. BPW steht für Qualität, Sicherheit und Kontinuität. Wie würden Sie Ihre Unternehmenskultur beschreiben? Basis für das Miteinander bei BPW ist eine Führungsphilosophie, die auf Leistung, Fair- ness und Vertrauen beruht. Wir sind stolz auf eine Unternehmenskultur, in der jeder Gelegenheit erhält, sich nach seinen Fähig- keiten zu entwickeln. Dabei spielt Selbstver- antwortung eine große Rolle, die bei der sich überlebt und mit Tatsachen oft wenig zu tun. Nur Deutschland leistet es sich, weniger als 40 Prozent der über 50-Jährigen zu beschäf- tigen. In den USA sind mehr als 60 Prozent dieser Altersgruppe noch erwerbstätig, in Ländern wie Norwegen oder der Schweiz erreicht der entsprechende Anteil sogar fast 70 Prozent. Experten sind sich einig: Unternehmen, denen es gelingt, ihre Vor- züge als Arbeitgeber klar herauszuarbeiten und im Sinne eines Mar- kenauftritts zu emotionalisieren, werden auch in Zeiten des Fachkräf- temangels geeignete Bewerber auf sich aufmerksam machen können. Ob eigenes Karriereportal, Firmenporträt im „Social Web“, Stellenan- zeigen auf XING oder in der Wochenendausgabe der Tageszeitung – kein Unternehmen, das Employer Branding ernst nimmt, wird im Anzeigentext noch inhaltsleer über die „üblichen Sozialleistungen eines Großunternehmens“ schwadronieren. (rp) x'DV *URV VFKO¡IW (V JLEW 8QWHUQHKPHQ GLH ZHUGHQ QLFKW ¹EHUOHEHQl (GHOWUDXG 'LHW]6WDQJ

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