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trailer world Ausgabe Zwei 2011

Ausgabe Zwei 2011 9HUDQWZRUWXQJ wicklungsmöglichkeiten im In- und Aus- land sowie weitreichende Perspektiven, wie sie ein dynamisches Unternehmen bie- tet, mit ein“, so Dr. Jörg Mosolf gegenüber trailer world. ?]ra]dl]kHjYpakoakk]f^–jafl]jfYlagfY% d]Ejcl]Ym^ZYm]fFür die Rekrutierung von Arbeitskräften stehen in Zukunft außer- dem verstärkte Aktivitäten im Ausbildungs- bereich zur Nachwuchssicherung, etwa über die Bereitstellung von zusätzlichen Ausbil- dungs- sowie dualen Studienplätzen, im Fo- kus. Dabei erwartet Mosolf von seinen Mit- arbeitern vor allem hohes Engagement und Ehrgeiz, eine gewisse Selbstständigkeit im Handeln sowie Veränderungsbereitschaft/ -fähigkeit und Mobilität. Auch die Aspekte Kommunikations- und Sozialkompetenz, Verantwortungsbereitschaft sowie die Fä- higkeit, im Kontext der Unternehmens- entwicklung passende Strategien und Ideen zu entwickeln, spielen bei der Auswahl eine wichtige Rolle. „Aus meiner Sicht ist es für die Ausbil- dungsqualität in einem Unternehmen ganz entscheidend, dass auch die Unternehmens- führung ein hohes persönliches Engagement und viel Eigeninitiative einbringt“, so Mo- solf. „Ich beschäftige zum Beispiel immer ei- nen Assistenten, der an meiner Seite ein bis zwei Jahre lang Erfahrung sammelt mit dem Ziel, im Anschluss eine Führungsaufgabe in der Firma zu übernehmen.“ Der internationale Aspekt erlangt dabei immer mehr Bedeutung. „Momentan ab- solvieren an der DHBW Lörrach beispiels- weise drei unserer DH-Studenten das du- ale Studium mit der Zielrichtung, nach dem Studium eine Fach- und/oder Füh- rungsaufgabe bei unserem Joint-Venture- Unternehmen in China zu übernehmen“, erklärt Mosolf. „Einer dieser Studenten befindet sich jetzt im dritten Semester, die beiden anderen haben im September mit der ersten Praxisphase  begonnen.“ Diese Studenten lernen zunächst  die Mosolf-Gruppe und  die Geschäftsfelder an verschiedenen nationalen Standorten von Grund auf kennen und  verbringen die ersten Theoriesemester in Lörrach. Im weiteren Verlauf des Studiums wer- den  sie Praxisphasen an verschiedenen internationalen Standorten der Mosolf- Gruppe (inklusive China) sowie eine Theoriephase an der Beijing Wuzi Uni- versity in China absolvieren. „Damit bieten  wir eine außergewöhn- liche Möglichkeit, sich Schritt für Schritt auf die zukünftige Aufgabe vorzubereiten und sich schon während des Studiums mit der chinesischen Kultur und der Lebens- weise in dem asiatischen Land vertraut zu machen“, sagt Mosolf. „Die Duale Hoch- schule Lörrach bietet dank einer Koopera- tion mit der Beijing Wuzi University Chi- na die ideale Voraussetzung dafür.“ CgeZafYlagf ngf <]lYadoakk]f mf\ kljYl]_ak[`]e Cfgo%`go Das The- ma Fachkräftemangel beschäftigt derzeit die gesamte Branche. „In Zukunft wird es vor allem auch darauf ankommen, Mitarbeiter mit fundierten Detailkenntnissen mit dem Know-how derjenigen Mitarbeiter zusam- menzubringen, die in der Lage sind, verstärkt strategische Herausforderungen zu meistern“, sagte beispielsweise auch Prof. Dr. Ludger Brüll, Vice President bei der Bayer Techno- logy Services GmbH, Anfang September auf dem Zukunftskongress in Dortmund. „Da- bei müssen diese zunehmend übergreifende Funktionen wahrnehmen und allen Interes- sensgruppen des Unternehmens gerecht wer- den. “ Diese neuen Logistiker müssten flexi- bel sein, „open-minded“, wandelbar und in Prozessen denkend. Allerdings spielt es ebenfalls eine ganz zentrale Rolle, dass auch die Mitarbeiter auf den unteren und mittleren Qualifikations- ebenen eines Unternehmens mitgenommen werden. „Gerade für diese Gruppen müssen noch spezifischere Qualifizierungskonzepte erarbeitet werden, wenn die Logistik in Deutschland ihre Vorreiterrolle im interna- tionalen Wettbewerb beibehalten will“, sagte Prof. Dr. Rolf Dobischat, Lehrstuhl- inhaber am Institut für Berufs- und Weiter- bildung der Universität Duisburg-Essen, auf derselben Veranstaltung. „Hier besteht aus meiner Sicht nach wie vor erheblicher Nachholbedarf.“ (tw) Y`jr]m_dg_aklac& x$XFK GLH 8QWHUQHKPHQV I¹KUXQJ PXVV SHUV³QOLFKHV (QJDJHPHQW ]HLJHQl 'U -³UJ 0RVROI

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