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trailer world Ausgabe Zwei 2011

Ausgabe Zwei 2011 )RWRV5DLQHU.UHWVFKPHU%3:*LEH,,,+\GURHOHFWULF3URMHFW)9QRXFHNÕSLFWXUHDOOLDQFH$UFR,PDJHV Italien wurde ein Generalunternehmer beauftragt, der mit solchen Projekten Erfahrung hat und unter anderem schon Staudämme in Jordanien, Malawi und Zimbabwe gebaut hat. In Äthiopien be- treut Salini Costruttori alle fünf Stauan- lagen, die das Gibe-Projekt insgesamt umfasst. :HOk[`mdlngjGjl Rainer Kretschmer ist Techniker im Kun- dendienst bei BPW und verantwortet die technischen Schulungen auf der Baustelle in Äthiopien. Vor Kurzem ist er zum ersten Mal dorthin gefahren, um den Mitarbeitern vor Ort zu zeigen, was sie bei der Wartung und Instandhaltung der Fahrzeuge beachten müssen. „Reparaturen werden in der Regel vor Ort durchgeführt. Ich zeige die entspre- chenden Handgriffe und gebe hilfreiche Tipps“, so Kretschmer. Die Baustelle läuft im Dauerbetrieb, 24 Stunden am Tag. Die Arbeiter haben kaum Freizeit, wenn sie im Camp sind. Es herrscht großer Druck: Der Zeitplan muss eingehal- ten werden. „Das sind Verhältnisse, die wir so in Europa nicht kennen“, sagt Rainer Kretschmer. Die Fahrzeuge müssen dem- entsprechend wartungsarm und besonders robust sein. BPW wurde hier idealerwei- se schon früh in die Planung einbezogen. „Wir haben gemeinsam mit unseren Kun- den Mammut und Gorica entschieden, wie die Fahrzeuge konfiguriert sein sollten,“ so Kretschmer. In Äthiopien sind unter ande- rem „Flatbed“-Auflieger von Mammut mit 12-Tonnen-BPW-Achsen mit VB-Aggregat im Einsatz. Und auch Zement-Silo-Auf- lieger von Gorica fahren dort mit BPW- Fahrwerken. =mjgh]j`YZ]f]afn‘dda_ ^Ydk[`]k:ad\ngfwl`agha]f Für Rainer Kretschmer ist es auch etwas Besonderes, wenn er selbst erlebt, wie die Fahrzeuge mit Fahrwerktechnik aus Wiehl genutzt werden. Er hat schon viele Län- der beruflich bereist und war dort für Schu- lungen auf Baustellen zu Gast. Äthiopien fasziniert ihn: „In Europa herrscht meiner Meinung nach ein völlig falsches Bild von diesem Land.“ Rainer Kretschmer hat ein grünes, fruchtbares Land erlebt, das un- bestritten mit vielen Problemen wie Hun- ger und Armut zu kämpfen hat, aber auch viele beeindruckende, sehr schöne und inte- ressante Seiten zeige. Schon als er aus dem Flugzeug stieg, hatte er Herzklopfen, er- zählt er – doch nicht vor Aufregung, son- dern wegen des Klimas: Addis Abeba liegt 2.500 Meter über dem Meeresspiegel. „Die Luft ist dünn, der Kreislauf spürtdenKontrast sofort.“ Das ist auch eine Belastung für das internati- onale Team, das an der Talsperre im Einsatz ist. Man muss sich erst an das Klima gewöh- nen. Unter den Arbeitern herrscht unab- hängig davon eine hohe Fluktuation: „We- gen Problemen mit Visa oder wenn andere Jobs locken, erscheinen die Einsatzkräfte mf\Y% e]fl^–j\]fKlYm\Yee]jja[`l]l&

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