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trailer world Ausgabe Zwei 2011

Ausgabe Zwei 2011 Eit einem Fuhrpark von über 3.000 Trailern, die in erster Linie für Volumentransporte eingesetzt werden, ist Ewals ein wich- tiger Akteur im europäischen Logistikgeschäft, der vor allem Charteraufträge abwickelt. Von 1.500 Mitarbeitern ist ein Drittel als Lkw-Fahrer beschäftigt, der eigene Fuhrpark des Unterneh- mens umfasst etwa 350 weitere Lkw: „Die Erfahrung hat gezeigt, dass wir so am flexibelsten sein können“, sagt Bart van Rens, Lei- ter des Ewals-Fuhrparks. Er arbeitet eng mit Michaël Verbeek, Leiter Corporate Human Resources, zusammen. Verbeek hat viel Erfahrung in der Personalrekrutierung – darin, „den richtigen Mitarbeiter zur richtigen Zeit für die richtige Position zu den richtigen Konditionen“ zu finden. Dabei geht es nicht nur um die Fahrer, sondern auch um das Planungspersonal: „Denn diese Kollegen entscheiden letztlich darüber, inwieweit ein Trailer ef- fizient genutzt wird.“ Verbeek ist davon überzeugt, dass das gesellschaftliche Image des Unternehmens der wichtigste Faktor ist, wenn es darum geht, gutes Personal zu finden. „Wir sind nicht so groß wie die Big Player der Logistikbranche Europas, und trotzdem sind wir wichtig. Und so werden wir auch von unseren Kunden behan- delt: als wichtiger Partner.“ Deshalb sei es auch von großer Be- deutung, sozialwirtschaftlich richtig zu handeln. Ein Beispiel: Derzeit heißt es, Fahrer aus Osteuropa würden von westeuropä- ischen Transport- und Logistikunternehmen unterbezahlt. „Wir setzen diese Fahrer nicht für Lkw mit Zulassung und Fahrzie- len in den Niederlanden ein“, erklärt van Rens. „Aber wir haben Mitarbeiter aus osteuropäischen Ländern für unsere Fahrzeuge, die auch dort registriert sind und nach Westeuropa fahren. Wir haben Vertretungen in ganz Europa, deshalb gehört dies weitge- hend zum ganz normalen Geschäft.“ K[`mdmf_khjg_jYeemf\EalYjZ]al]j_]khj[`] Der zweite Faktor eines erfolgreichen Personalmanagements ist die Frage, inwieweit es gelingt, die passenden Mitarbeiter auch richtig einzusetzen. Dabei sind Schulungsprogramme ein wirk- sames Instrument. Ewals engagiert sich beispielsweise stark für die Weiterbildung im Bereich Disposition, weil im Haus mit ei- gener Software und eigenen Planungssystemen gearbeitet wird, die speziell auf die Tätigkeiten zugeschnitten sind, die das Un- ternehmen für Spitzenkunden, zum Beispiel aus der Automo- bilbranche, ausführt. Darüber hinaus muss jeder Mitarbeiter des Unternehmens jedes Jahr ein Gespräch durchlaufen, bei dem seine Leistung beurteilt wird. Bei einem weiteren Gespräch bekommt er die Chance zu sagen, inwieweit er in seiner Position zufrieden ist. „Dabei werden – soweit dies möglich ist – neue Ziele gesetzt und Herausforderungen vereinbart“, erklärt der Personalchef. „Ganz egal, was über Babyboom, Renteneintritt oder Perso- nalsuche erzählt wird, die wesentliche Herausforderung für mich liegt darin, die bestehenden, passenden Mitarbeiter in der passenden Position im Unternehmen zu halten.“ Y[`cj^l]eYf_]d2 \a]]a_]f]fEalYjZ]al]jrm`Ydl]f& >glgk2Lae\]Bgf_ 3RUWUDLW

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