Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

trailer world Ausgabe Zwei 2011

Ausgabe Zwei 2011 7LWHO Arbeitszeitgestaltung beginnt und bei der ak- tiven Mitgestaltung von Prozessen noch längst nicht endet. Und wie schaffen Sie es, gute Mitarbeiter zu rekrutieren? Bei BPW hat die Nachwuchsförderung einen hohen Stellenwert. Durch eine per- manente Öffentlichkeitsarbeit und enge Ko- operationen mit Schulen und anderen Or- ganisationen genießt die Ausbildung und Weiterbildung bei BPW einen sehr guten Ruf. Vielfältige Aktivitäten wie Schülerevents, Be- werbertrainings, Girls‘ Day, Praktika und Pro- jekte steigern den Bekanntheitsgrad und för- dern das Arbeitgeberimage. Darüber hinaus ist BPW seit Jahren in der glücklichen Lage, durch die bereits 1991 eingerichtete „Studi- enförderung“ regelmäßig gut qualifizierte Studienabsolventen in das Unternehmen inte- grieren zu können. Zusätzlich findet eine enge Zusammenarbeit zwischen BPW und Hoch- schulen in der Region, aber auch überregional, statt. Aktivitäten auf diesem Feld reichen von AnzeigenüberdieTeilnahmeanHochschulmes- sen,FachvorträgenundExkursionenbishinzur gemeinsamen Durchführung von Projekten, Praktika/Abschlussarbeiten und Doktorar- beiten. All diese Aktivitäten haben das Ziel, dauerhaft ausreichend qualifizierte und enga- gierte Nachwuchskräfte für BPW zu gewinnen. Welche Rolle spielen Social Media bei der Per- sonalrekrutierung? Die Personalrekrutierung über Social- Media-Kanäle ist noch ein relativ junges The- ma. Bestimmte Zielgruppen können über diese Medien genauer ermittelt und direkter angesprochen werden. Diesen Vorteil gilt es vermehrt auszuspielen. Allerdings darf diese Art der Ansprache den persönlichen Kontakt nicht ersetzen, der für mich immer ein wesent- licher Erfolgsfaktor einer guten Personalaus- wahl bleibt. Unterstützend nutzen wir Online- Plattformen für die Schaltung von Anzeigen und suchen aktiv nach geeigneten Bewerbern in sozialen Netzwerken. Was tun Sie gegen das Gespenst der demogra- fischen Entwicklung? Um den demografischen Wandel erfolg- reich zu gestalten, setzt BPW nicht nur auf die erwähnte Nachwuchsförderung. Auch ältere Bewerberinnen und Bewerber haben bei BPWsehrguteEinstiegschancen.Wirschät- zen sie als Erfahrungsträger, berücksichtigen sie bei Neueinstellungen und setzen sie ziel- gerichtet ein. Immer wieder im Gespräch ist das Thema Frauenquote … … richtig, Frauen sind eine Personen- gruppe, über die im Zusammenhang mit der demografischen Entwicklung viel geredet wird. Sie müssen künftig noch stär- ker als wichtige Größe bei der Personal- entwicklung berücksichtigt werden. So bie- tet BPW gerade auch Ingenieurinnen gute Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Den Fokus haben wir außerdem auf die Zielgruppe ausländischer Beschäftigter ge- richtet. Sie sind in allen Bereichen eingesetzt, speziell auch dort, wo Auslandserfahrungen wichtig sind. Ist der richtige Mitarbeiter erst mal gefunden, kommt die Personalentwicklung ins Spiel. Was tun Sie, um Talente zu fördern? Eine stetige, bedarfsorientierte Weiter- bildung für Mitarbeiter jeden Alters ist für uns selbstverständlich. Auch die betriebliche Gesundheitsförderung und die gesundheits- gerechte Gestaltung des Arbeitsplatzes spie- len eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Personalentwicklung. Hier ist BPW in der Region Vorreiter mit einem eigenen „Aktiv- Treff“, in dem die Kollegen unter Anleitung einer Trainerin etwas für ihre Gesundheit tun können. Regelmäßige Gesundheits-Checks beim Werksarzt sind ebenfalls eine Selbst- verständlichkeit, ebenso das Angebot einer gesunden und ausgewogenen Ernährung im eigenen Betriebsrestaurant. Worin sehen Sie als Personalchefin von BPW in Zukunft die größten Herausforderungen? Generell wird es immer mehr darum ge- hen, die richtigen Mitarbeiter zu finden („right potentials“) statt der objektiv besten („high potentials“).Bedeutender,alsTop-Absolventen zu rekrutieren, ist es, den Fokus auf Kandi- daten und sogenannte Quereinsteiger zu rich- ten, die auch wirklich zurUnternehmenskultur passen und ein gutes Entwicklungspotenzial mitbringen. Außerdem ist und bleibt aus mei- ner Sicht das Entwickeln von eigenen Nach- wuchskräften im Unternehmen – zum Beispiel von Auszubildenden und Hochschulabsol- venten – ein ganz wesentlicher Aspekt der Personalarbeit. (rp) rmjH]jkgf0HODQLH )HKUOHU LVW VHLW GHP )HEUXDU 3HUVRQDOOHLWHULQ EHL %3: 'LH 6DXHUO¡QGHULQ VWXGLHUWH QDFK HLQHU %DQNDXVELOGXQJ %HWULHEVZLUWVFKDIWVOHKUH PLW GHQ 6FKZHUSXQNWHQ 3HUVRQDOPDQDJHPHQW 0DUNHWLQJ XQG $UEHLWV2UJDQLVDWLRQV SV\FKRORJLH 1DFK GHP 6WXGLXP ZDU VLH ]XQ¡FKVW LQ HLQHU 8QWHUQHKPHQVEHUDWXQJ W¡WLJ XQG DUEHLWHWH GDQQ VHFKVHLQKDOE -DKUH LQ GHQ %HUHLFKHQ 3HUVRQDO 2UJDQLVDWLRQVHQWZLFNOXQJ XQG *UXQGVDW]IUDJHQ EHL HLQHP JURœHQ )DPLOLHQXQWHUQHKPHQ GHU (OHNWUR LQGXVWULH PLW 6LW] LQ 2VWZHVWIDOHQ/LSSH x'HU SHUV³QOLFKH .RQWDNW LVW GXUFK QLFKWV ]X HUVHW]HQl 0HODQLH )HKUOHU 3HUVRQDOOHLWHULQ EHL %3:

Pages