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trailer world Ausgabe Zwei 2011

5XEULN Ausgabe Zwei 2011 seiner längjährigen Berufserfahrung. Die vor- geschriebene Temperatur für das Fahrzeug- innere wird an der außen an der Stirnwand des Trailers angebrachten Steuereinheit per Knopfdruck eingestellt und kann dort auf dem Display abgelesen werden. Von hier aus wird automatisch das dieselmotorgetriebene Kühlaggregat gesteuert. Das saugt im Innern des Laderaums die Luft an, kühlt sie per Kon- densation ab und bläst sie wieder ins Innere unter die Fahrzeugdecken. Die kalte Luft „um- spült“dasLadegutvonallenSeiten,erwärmtsich dabei leicht, sinkt dadurch ab und wird wieder angesaugt, was einen ständigen Kreislauf ergibt. <]j¿_dk]jf]C–`ddYklrm_¾ Das Hauptkühlaggregat an der Trailerstirn- seite und das von ihm mitbetriebene zweite Aggregat für die hintere Kühlkammer, das sich dort unter der Fahrzeugdecke befindet, funk- tionierendankeineseigenenDieseltanksvöllig autonom. Der Trailer kann also ohne Gefahr für die Ladung auch weiter vorschriftsmäßig gekühlt werden, wenn die Zugmaschine abge- koppelt ist und er irgendwo abgestellt wird. GeschiehtdiesaufdemGeländeeinesLogistik- standorts, dann kann man das Kühlaggregat auch an das örtliche Drehstromnetz anschlie- ßen,sodassesohneDieselmotorleiserundvor allem abgasfrei arbeitet. Das GPS-gestützte Managementsystem des Unternehmensbe- reichs von STEF-TFE, zu dem dieses Fahrzeug gehört, kann das aus der Ferne in Echtzeit und bis ins letzte Detail verfolgen und kontrol- lieren. Der Dispatcher hat auf seinem Bild- schirm zunächst eine Europakarte, die er auf die Umrisse Frankreichs oder einer be- stimmten Region des Landes herunterzoomen kann und auf der alle Kühlfahrzeuge seines Be- reichs mit farbigen Symbolen dargestellt sind. Grünbedeutet,dassderLkwfährt,undRot,dass er steht. So hat er schon auf Anhieb einen Über- blick, welche Fahrzeuge sich wo befinden. Klickt eraufeinesdieserSymbole,erscheinteinFeldmit genaueren Informationen wie Standort, Ladezu- stand, Art der Ware und Nummer des Fracht- briefes,aktuelleTemperaturimLaderaum,obdie Türoffenoderverschlossenist,obdasKühlaggre- gatinBetriebundwelcheKühlstufeeingestelltist usw. Für jede Frachtbriefnummer kann sich der Dispatcherdieganze„Geschichte“desTransports anzeigen lassen, mit Ladeort, Fahrtroute, Zwi- schenhalts und natürlich der Innenraumtempe- raturzujedemZeitpunktderFahrt.AlldieseAn- gabenwerdenelektronischgesichert,mindestens ein Jahr lang gespeichert und können so selbst nach Monaten bei eventuellen Beschwerden von Kunden oder bei Untersuchungen der Be- hördendargestelltwerden.AberauchderKun- de,deraufseineLieferungwartet,kannsichdie Angaben über das Fahrzeug, das auf dem Weg zuihmist,mithilfedesmitseinemAuftragver- bundenen Codes über das Internetportal von STEF-TFE anzeigen lassen. Damit hat die Gruppepraktisch den „gläsernen Kühllastzug“ geschaffen. (rkl) ImYdallkcgfljgdd]Z]a\]jOYj]f–Z]j_YZ]eal\]eL`]jege]l]j2O]ff\YkDY\]_ml`a]jk[`gffa[`le]`jcYdl_]fm_akl$cYff\Yko`% j]f\\]kLjYfkhgjlkk]dZkl\Yfffa[`le]`jcgjja_a]jlo]j\]f$o]ff\YkC–`dY__j]_Ylealngdd]jCjY^ldm^l& Af\]jR]fljYd]_aZl]kaf^gjeYlagf]dd]f Rm_ja^^Ym^Ydd]>Y`jr]m_]& Af^g:HLWHUH ,QIRUPDWLRQHQ ]XU 67()7)(*UXSSH ILQGHQ VLFK LP ,QWHUQHW XQWHU ZZZVWHIWIHIU )RWRV5DOI.OLQJVLHFN

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