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trailer world Ausgabe Zwei 2013

28      Ausgabe Zwei 2013 Porträt ger und 3-Seiten-Kipper aus Italien – diese werden in Böchingen dann ebenfalls mit Auflaufeinrichtungen und Bremsach- sen von BPW ausgerüstet. Bei dem Traubenwagen vom Typ TE mit Exzenterschneckenpumpe sind die so- genannte Zuführschnecke und die Pumpe beziehungsweise deren Rotor optimal aufei- nander abgestimmt. Das garantiert Kunden wie Pau eine besonders schonende Förde- rung des Lesegutes. Spezielle Ausstattung, leichte Handhabung und hohe Betriebssi- cherheit zeichnen den Traubenwagen aus. „Eine schonende Förderung der Trauben durch die optimale Abstimmung der Ein- zelkomponenten ist für die spätere Qualität des Weines von ganz entscheidender Be- deutung“, sagt Weinbauer Pfirrmann. „In dem Traubenwagen von Zickler ist dieser hohe Qualitätsstandard durch den Einsatz hochwertiger Materialien und Komponen- ten absolut gewährleistet – hierzu zählen auch die hohe Qualität und Stabilität der Achse und der Zugeinrichtung von BPW.“ Schutz gegen Viren und Bakterien Die geernteten Trauben sind sehr emp- findlich, was Oxidation und den Befall von Bakterien angeht. Deshalb sollten sie so schnell und schonend wie möglich zur Weiterverarbeitung in das Weingut gelan- gen. Auch beim Entladen der Trauben vom Zickler-Traubenwagen ist höchste Vorsicht angebracht. „Bei der sogenannten direkten Schne- ckenaustragung mit dem Traubenwagen Typ TM fallen die geernteten Trauben am Ende der Förderschnecke ‚einfach‘ aus dem Traubenwagen“, erklärt Axel Däm- mer, Projektmanager bei der Zickler A- M-Produkt GmbH. „Das heißt für den Winzer, dass die Weiterverarbeitung der Trauben entweder unterhalb der Ablade- stelle, also eine Etage tiefer, stattfinden muss oder dass er die Trauben mittels einer weiteren Maschine, zum Beispiel einem Förderband, nach oben transpor- tieren muss, um etwa die Presse zu be- füllen.“ Mit den Traubenwagen vom Typ TE, wie sie bei Pau zum Einsatz kommen, kann der Winzer einen Druckschlauch anschließen und so die geernteten Trau- ben direkt und auch über größere Distan- zen beziehungsweise Höhenunterschiede zur Weiterverarbeitung (Presse, Abbeer- maschine, Tank usw.) transportieren. „Beim schonenden Transport geht es unter anderem auch darum, die mecha- nische Belastung der Trauben möglichst gering zu halten“, sagt Dämmer. „Hier- bei spielt die Fördergeschwindigkeit eine große Rolle.“ Diese kann der Winzer durch die Kapazität der Exzenterschne-

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