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trailer world Ausgabe Eins 2012

26      Ausgabe Eins 2012 tas quam, con plique dolo officillaut volendem nobita vent, none volores sequae eos et, occat mi, cus. wiegen, und die Walzen durften nur an vier Punkten aufliegen. „Die Verpackung muss immer möglichst leicht und exakt bemes- sen sein“, sagt Milschus. Denn sie erhöht nochmals Volumen und Gewicht der Fracht und damit die Transportkosten. Gleichzei- tig soll sie die massive Ladung aber auch si- chern. Bei hochsensiblen Computeranlagen oder Schaltschränken schützt hingegen eine schwimmende Verpackung mit Schwin- gungsdämpfer im Boden die teuren Güter. Wechselhaftes Klima Jetzt bereiten die Securitas-Männer den Industrieofen für die Verschiffung nach China vor. Die Ofenteile werden in der Halle zuerst in Polyfolie einge- schweißt, zusammen mit Trockenmittel, das die Restfeuchte entzieht und Korrosion ver- hindert. Die beim Transport je nach Klima- zone schwankende Luftfeuchtigkeit setzt den Gütern sonst zu. Dann nageln die Arbeiter den Bausatz aus der Kistenfabrik Wand für Wand an den Stehhölzern zusammen. Jeder Handgriff schnell und routiniert, acht Stun- den werken die Verpacker, dann ist der Indus- trieofen bereit für die Reise. Für Schwergüter geht der Weg nach dem Verpacken entweder über die Straße oder den Moorfleeter Kanal, der gleich hinter der Halle verläuft, meist weiter in den Hambur- ger Hafen. Alles mit Überbreite oder Überhö- he wird per Hallenkran direkt aus der Halle auf dieSchutengeladenundnimmtdenWasserweg über den Kanal – auch der Industrieofen. „So sind wir nicht auf einen begleiteten Lkw-Trans- portinNachtzeitenangewiesen“,sagtFreyer. Platzsparend verstauen Ankunft Trave- hafen Hamburg, Buss Hansa Terminal. Von der Schute hievt ein Kran erst wieder die Kisten an Land. Die Stauerei Gerd Buss Steve- doring, ebenfalls ein Tochterunternehmen der Buss Group, kümmert sich darum, dass die Kisten später ordnungsgemäß auf dem Schiff nach China verstaut werden. Hier wird in erster Linie all das verladen, was zu groß und zu schwer für Container ist. „Wir müssen die Kisten möglichst platzsparend auf dem Schiff unterbringen“, sagt Inspektor Frank Schüssler von der Stauerei, der die Verladung kontrolliert. Zudem muss die Fracht auch unruhige Seereisen heil überstehen. Dafür erstellt er einen Stauplan, der die genaue Po- sition von jedem Collo anzeigt. Seine Arbeit funktioniere wie beim Puzzleklassiker Tetris, sagt er – nur in Extragroß. Insgesamt 233 Holzkisten müssen diesmal innerhalb von zwei Tagen aufs Schiff, darunter auch der In- dustrieofen. Zwei Stauer ziehen zuerst schwe- re Ketten mit Eisenstangen unter den Holz- kisten durch und befestigen sie am 50 Meter langen Kranausleger. „Solche 20 Tonnen wie die Industrieofenteile sind für uns fast schon Leichtgewichte“, sagt Schüssler und lacht. Dann schwebt eine Kiste nach der anderen am Kranhaken langsam über die Kaikante aufs Schiff nach China. (bb) Am Buss Hansa Terminal im Travehafen Hamburg bugsiert ein Kran die 20 Tonnen schweren Kisten mit den Industrieofenteilen auf das Schiff nach China. Foto:LarsKrüger Mehr über die Hamburger Verpackungsprofis finden   Sie unter www.securitas-gmbh.de Reportage

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