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trailer world Ausgabe Eins 2012

Nicht immer braucht man viele Achsen und viele PS für den optimalen Spezialtransport.

    Ausgabe Eins 2012  27 Wissen Fotos:FredrikvonErichsen/dpa,Lange/HelgaLade, epa/DiegoAzubek/dpa,  epa/StephenMorrison/dpa,RobertHaas/dpa,MatthiasSchrader/dpa, epa/MusaFarman/dpa Treibstoff Hafer  Elefanten wurden in Indien schon im Altertum als Helfer bei schweren Arbeiten genutzt. Noch heute setzt man sie in Asien vor allem in der Holzwirtschaft ein. Die Tiere können auch in schwer zugänglichen Waldgebieten sehr gut arbeiten, und sie tragen ton- nenschwere Lasten. Dazu nutzen sie ihren Rüssel und die Stoß- zähne. In der Holzwirtschaft in Europa setzt man noch heute auf Pferde, weil Hufe im Gegensatz zu großen Maschinen den Boden schonen. Die Vierbeiner sparen zudem Energie: Ihr „Treibstoff“ besteht aus Hafer und Heu. Beinkraft und Räder „Chukudu“ – dieses Geräusch macht ein Roller aus Holz, mit dem in Afrika Lasten transportiert werden, und deshalb heißt er auch so. Auf Räder und Beinkraft setzen auch die Fahrradrikscha-Piloten in China, die gerne mal unglaublich viel Gepäck aufladen. Selbst in Europa hat man solche Gefährte mit zwei oder drei Rädern als Transportmittel wiederentdeckt: Sie werden von Kurier- und Paketdiensten genutzt, die damit staufrei und schnell durch die Innenstadt kommen und außerdem mehr liefern können als ein Kurierfahrer im Rucksack. Zähe Begleiter Maultiere und Esel sind geduldige Begleiter, wenn es um das Tragen von   Gepäck geht – ob bei den deutschen Gebirgsjägern (Bild ganz links) oder nach einem Erdbeben in Pa- kistan, wo sie Hilfsgüter ausliefern (links). Die Tiere sind leicht zu zähmen, sehr genügsam und gelten als besonders zäh: Hitze und Trockenheit machen ihnen kaum etwas aus, sie kommen viel länger ohne Nahrung und Wasser aus als ein Pferd. Ungewöhnliche Lastenträger

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