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trailer world Ausgabe Eins 2014

    Ausgabe Eins 2014  7 Panorama Termine 3.–5.6. Automechanika Dubai VAE-Dubai 18.–20.7. Truck-Grand-Prix D-Nürburgring 25.9.–2.10. 65. IAA Nutzfahrzeuge D-Hannover Fotos:BPW,Krone,benjaminnolte–fotolia.com  Zu Beginn des Jahres 2014 hat BPW die Funkwerk euro- telematik GmbH erworben. Die neue Tochtergesellschaft aus Ulm ist spezialisiert auf Telematiklösungen für den Truck. BPW eröffnen sich da- mit neue Möglichkeiten, denn bereits im Mai 2012 wurden mit der mehrheitlichen Beteiligung an der Münchner idem GmbH erstmals Kom- petenzen im Bereich der Trailertelematik aufgebaut. Die beiden Telematikunter- nehmen sind Anfang April zur idem telematics GmbH verschmolzen worden. Damit ist BPW das erste Unternehmen im Markt, das zukünftig die Daten aus Truck und Trailer – also ziehender und gezo- gener Einheit – zusammen- führt. Für den Spediteur bedeutet das noch mehr Transparenz und Sicherheit in seinen Verlade- und Transportprozessen. Mit der Weiterentwicklung im Bereich Telematik unter- streicht die BPW ihre Kom- petenz als Mobilitätspartner für die Fahrzeugbetreiber und als Systempartner für die Fahrzeugherstelle. Kompetenzen im Bereich der Truck- und Trailerelektronik ausgebaut  Der Hauptkritikpunkt der Eisenbahnlobby bestand aus der Sorge, dass Transporte von der Schiene auf Lang-Lkw ausgelagert werden. Dieser Einwand scheint nun nach einer Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) entkräftet. „Die Lang-Lkw kamen ausschließ- lich bei solchen Transporten zum Einsatz, die bisher mit konven- tionellen Lkw durchgeführt wurden“, sagte die parlamentarische Staatsekretärin Dorothee Bär. Ein Vorteil der Lang-Lkw sei somit die Entlastung der Straßen. Analysiert wurden 13.500 Transportvorgän- ge im Zeitraum von Dezember 2012 bis Dezember 2013. Die mög- lichen Transportgüter sind vielfältig, besonders voluminöse Waren mit einem geringen Gewicht bieten sich zum Transport in Lang-Lkw an. Mittlerweile ist selbst in der SPD zum Teil eine aufgeschlossenere Haltung gegenüber den Lang-Lkw zu beobachten. Jedoch sollen die Ergebnisse der 2016 endenden Feldversuche abgewartet werden, be- vor weitere Entscheidungen getroffen werden.  Das Europäische Parlament (EP) bestätigte einen informell ausgehandelten Kompromiss der drei EU- Institutionen (EP, Mitgliedsstaaten und Kommissi- on). Demnach sollen die Kontrollen auf den Routen ab 2018 strenger und regelmäßiger werden. Kontrol- liert werden soll nicht nur die Ladungssicherheit, sondern auch der Zustand von Bremsen und Reifen. Hierzu wird die EU-Kommission noch einheitliche Standards festlegen. Firmen, die bei solchen Über- prüfungen häufiger negativ auffallen, werden von den nationalen Behörden als „rot“ klassifiziert und müssen damit rechnen, häufiger und strenger kon- trolliert zu werden. Die Klassifikation „gelb“ erhalten Unternehmen, die schon einmal negativ aufgefallen sind. Firmen, die eine positive Prüfbilanz haben, er- halten eine „grüne“ Einstufung, sie werden bei den Kontrollen bevorzugt behandelt. Schärfere Lkw-Kontrollen Feldversuch mit Lang-Lkw widerlegt Kritik

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